Die ganze Angelegenheit war recht touristisch, am zweiten Tag gabs jedoch endlich mal wieder richtig Action - auf Monkey Island.
Die Insel hat einen schoenen Strand, ein paar Affen
sowie zwei Berge, der hoechste ist ca. 120 Meter hoch. Das Gestein ist zerklueftet wie eine Mondlandschaft und stellenweise messerscharf.
Zusammen mit einem Schweizer und zwei englischen Buben verliesen wir die touristischen Pfade und ab gings hoch zum Gipfel. Und zwar in unseren guten Badeschlappen. Von dort oben war die Aussicht auf die Felsen und Meerlandschaft noch besser.
Danach ging es zum planschen in das gruene Meer im Golf von Tonking. Wir sind zu einer Insel ruebergeschwommen um auch diese noch zu erklimmen. Die ganze Insel ist umsaeumt von einem Rand aus Muschelschalen und Kalk. Das Dreckszeug ist so scharf als liefe man auf Glasscherben. Man musste sein Gewicht auf alle 4 Extremitaeten verteilen um nicht komplett zerschnitten zu werden. Der eigentliche Fels selbst stellte sich dann als poroes und scharfkantig heraus. Nach zwei Hoehenmetern haben wir die Besteigung daraufhin abgebrochen. Deshalb sind unsere Haende und Fuesse nur ein klein wenig aufgeschlitzt.
Auch das zurueckschwimmen war abenteuerlich, die ablandige Stroemung stellte sich naemlich als pervers stark heraus. Zum Glueck befand sich auf halber Strecke ein Boot das wir spontan entern konnten um unsere Arme auszuruhen. Nach einem Sprung vom Dach ins kuehle Nass ging es wieder zurueck zum Strand.
Alles in allem ein Ri-Ra-Riesenspass.
Am Abend kam dann auch der mitreisende Sextourist auf seine Kosten, so dass er uns auf der Rueckfahrt nach Hanoi zum erstenmal nicht mit seinem konstanten "Girls, girls, girls!" in den Ohren lag.
Wir verlassen Hanoi nun in Richtung Da Nang. Seid schoen brav zuhause und schaut mal wieder rein.
Gruss und Kuss
die Buwe
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